September

Im September hängen überall Früchte. Die Wildtiere versorgen sich nun mit Nahrung, um für eine lange Reise genug Kraft zu haben, oder um genug Energie für den Winter zu haben. Die Rehe verlassen den Wald nur spät abends, den Rest des Tages verbleiben sie im sicheren Einstand des Waldes, dort finden sie die meiste kraftvolle Äsung in Form von Eicheln und Buchenkernen.

 

Ebenso auf ihrem Speiseplan und sehr wichtig um Kraft zu sammeln, sind Pulverholz, Holunder und Hasel, Pfaffenhut, Weiss- und Schwarzdorn. Sie alle wurden lange Zeit von der Forstwirtschaft chemisch und mechanisch bekämpft. Heute werden diese Sträucher als Nebenbestand gezielt eingesetzt.

 

Durch den Einsatz der Jägerschaft werden somit Ruheplätze für das Wild geschaffen und somit Wildschäden minimiert.

 

Der September ist ebenfalls der Monat für die Vorbereitung der Einzelschutzmassnahmen, um Winterschäden zu vermeiden. Damit wird erreicht, dass das Wild sich nicht mit Werthölzern ernährt, sondern die dafür geschaffenen Ruhe- und Äsungsplätze benützt.