In früheren Herrschaftszeiten wurde das Wild in Hochwild und Niederwild eingeteilt. Das hatte aber nichts mit der Lebenslage der Tiere zu tun. Das Hochwild war viel mehr dem Hochadel vorbehalten. Das Niederwild bezeichnet die Wildarten, die in der alten Jagd-Tradition vom niederen Adel bejagt werden durften. 

 

Niederwild

Das Niederwild wird dabei in 2 Gruppen unterteilt, dem Haarwild und dem Federwild.

 

Zur Gruppe des Haarwild zählen:

Reh, Fuchs, Dachs, Wildschwein, Feldhase, Luchs, Steinmarder, Edelmarder, Hermelin, Eichhörnchen.

 

Zur Gruppe des Federwild zählen:

Fasan, Wachtel, Blashühner, Stockente, Elster, Eichelhäher, Amsel, Schwarzdrossel, Rabenkrähe, Ringeltauber, Waldschnepfe, Drossel.

 

 

 

Hochwild

Zum Hochwild gehört das Schalenwild (ausser Rehwild), Auerwild, Steinadler und Seeadler.

 

Die nicht mehr jagdbaren Wildarten Wolf, Bär und früher auch Luchs gehören zum Hochwild.

In manchen Gegenden auch Trappen, Kranich und Reiher.

 

 

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